USA 2022 Reise in den Südwesten
Tag 16 Natural Bridges
Tag 16 Natural Bridges
12.10.2022 Mittwoch Wetter: sonnig gefahrene Kilometer: 140 so wars geplant die Tour auf der Karte ansehen
every day a little country
Natural Bridges National Monument Campground
Schöner Campground direkt im Park, am schönsten war aber, daß wir den letzten Platz erwischt haben, eng zwar, aber trotzdem schön gelegen.
Heute war ein Besuch des Natural Bridges National Momument an der Reihe. Klaus hat diesen weniger bekannten Park entdeckt und Peter war sofort Feuer und Flamme, da er Arches und Bridges (und Schlots) liebt.
Wir fuhren nicht den direkten Weg über den Hwy 191 und 95 in den Park, sondern haben ungeplant und kurz entschlossen den Umweg über die Abajo Mountains bis Monticello genommen. Das Wobi hat zwar heftig schnaufen müssen, aber die Aussicht war toll und wir haben es nicht bereut
Im Natural Bridges National Monument gibt es unten im Tal 3 Felsbögen, welche in Jahrmillionen ausgewaschen wurden. (Sipapu, Kachina und Owachomo - Bridge). Eine Einbahnstraße führt zu den jeweiligen Parkplätzen an den Trailheads.
Der Campground ist recht klein, aber wir haben noch, obwohl beide nicht damit gerechnet haben, ich muss es wiederholen, einen letzten Platz ergattern können. Vor dem Abstieg zu den Bridges aber erst mal Siesta und Fütterung.
Sipapu Bridge (Komoot von PBV)
Der Abstieg zur Sipapu Bridge wäre in den steilen Felswänden ohne Leitern und Seile nicht möglich. Es ist dank der Hilfsmittel relativ einfach hinunterzugelangen. Lediglich die letzten Meter bis zum Bachbett sind etwas schwieriger, aber auch mit Seilen gesichert. Hat man Bedenken, so sollte man wenigstens einen kurzen Teil bis zum Felsabsatz mit tollen Rundumblicken hinuntersteigen. Es lohnt sich.
Wer ein wenig wagemutiger und ausdauernder ist und auch mehr Zeit hat, kann hinuntersteigen und per Rundtour dem Bachlauf zur Kachina Bridge folgen und auf der Hochfläche zum Sipapu Trailhead zurückkehren..
Kachina Bridge (Komoot von PBV) (Komoot von KMH)
Der Abstieg zur Kachina Bridge ist ebenfalls steil aber weitestgehend ohne Leitern und Seile ausgestattet, was aber auch nicht benötigt wird. Uns hat es auch hier viel Spaß gemacht, hinunterzusteigen. Lediglich die letzten Meter im Tal und beim Bachbett sind etwas schwieriger, da tiefer Schlamm und größere Wasserbecken vorhanden waren.
Owachomo Bridge (Komoot von PBV)
Wir sind danach noch den restlichen Parkweg gefahren, sind zuvor noch bis zum Viewpoint der Bridge gelaufen, haben aber keine Lust mehr zum Abstieg gehabt. Nur etwas Sightseeing, einige Fotos und dann zurück zum Campingplatz.