Wir starten recht früh und fahren auf der LP301 bis zur Área Recreativa El Pilar. Von dort starten wir unsere Wanderung hoch auf den Vulkan Pico Birigoyo, den nördlichsten Gipfel der Cumbre Vieja. Weiter geht der Weg nach erfolgreichem Gipfelsieg, immer mal ab und meistens dann wieder rauf , zum Vulkankrater des Hoyo Negro. Der Rückweg geht mit immer mal wieder kleineren Steigungen bergab, linkerhand am Birigoyo vorbei und zurück nach El Pilar.
Wir starten an der Freizeitanlage El Pilar, schön im Wald gelegen, mit Tischen, Bänken, Grillplätzen und Sanitäranlagen ausgestattet, eine Freizeitplatz für die Palmeros. Hier beginnt auch der nördliche Teil der Vulkanroute der Cumbre Vieja und zieht sich bis in den Süden nach Fuencaliente.
Es geht auch gleich ohne Serpentinen direkt und steil zur Sache.
Im weiteren Verlauf wird der Weg etwas gnädiger und die Weit-und Tiefblicke in die Landschaft werden besser.
Da wollen wir hinauf, noch ganz schön weit weg und der Weg im weichen Vulkansand wird nicht einfacher.
Die Landschaft wird immer spektakulärer. Selbst der Faszination der eigentlich lebensfeindlichen Vulkanlandschaft kann man sich nicht entziehen.
Nach einem schweisstreibenden Aufstieg erreichen wir den kahlen Gipfel des Pico Birigoyo.
Wir stehen auf 1807 m Höhe und sind stolz, es bis hierher geschafft zu haben. Immerhin haben wir auf knapp 2,5 km Wegstrecke fast 400 hm bewältigt.
Wir beschliessen unsere Wanderung bis zum Hoyo Negro fortzusetzenn.
Der Wege führt uns Anfangs im leichten auf und ab über den Bergrücken der Montaña la Barquita.
Immer wieder schöne Ausblicke in die herrliche Landschaft von la Palma.
Eine Pause wäre jetzt nicht schlecht , oder ?
(ohne Worte)
Es geht steil hinab vom Montaña zu dem Weg, der uns dann zum Hoyo Negro führt.
Der Weg geht lange fast eben, dann aber immer wieder heftig anstrengend nach oben.
Verschnaupause auf weichem Nadelpolster
ein letzter Anstieg und...
... der beeindruckende Krater des Hoyo Negro ist erreicht.
Ganz schön windig hier.
Der Weg soll eigentlich immer leicht bergab gehen, aber die Erinnerung von Klaus ist schon etwas getrübt und es geht doch immer mal wieder über einen Bergrücken. Und da muss man halt auch hoch. Der Sandboden macht das Laufen noch zusätzlich ziemlich anstrengend.
El Pilar ist erreicht, wir sind ein "klein wenig" erschöpft und freuen uns auf unsere Finca und den Sonnenuntergang.
Das war heute eine klasse Wandertour.